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Transformative Doll Making

Auch mal mit Nadel und Faden was sonst mit Pinsel und Farbe auf Papier gebracht wird, gestalten. Das ins Tun kommen durch Nähen. Hier kann das haptische Empfinden emotional angesprochen werden. Es braucht nicht viel, um mit verschieden Textilien eine Form zu finden. Das Zeichnen mit dem Faden, weckt Erinnerungen an Früheres. Das Zusammensitzen mit Großmutter und Mutter, beim Sticken, Nähen und Stricken.

Hier ist ein von mir gemachtes Gesicht, dass ich eine zeitlang am Revers oder in der Tasche getragen habe. Ein Gesicht aus weichem Baumwollsamt, gefüllt mit Schaumstoff. Das konnte ich zusammendrücken, wenn die Anspannung hoch war. Das ins Tun kommen durch das haptische Erleben der weichen Materialien bringt Ruhe und Entspannung. Eine wunderbare Erfahrung, der ich wieder nachgehen möchte. In den Staaten ist Transformating Doll Making in therapeutische Prozesse eingebunden: Therapeutic doll making can hold diverse functions for clients in therapy, particularly for those clients who are working through complex trauma histories. Recent literature pertaining to the treatment of complex trauma suggests that talking treat- ments have their limits; supplementary therapeutic approaches that focus on sensory, physical, somatic, and body-oriented pro- cesses may be necessary. These include art therapy and various expressive modalities such as doll making. Among the unique objects that are created in art therapy, dolls carry a transformative power to stir child- hood memories, stimulate the imagination, strengthen identity, and find solace. (Feen-Calligan, McIntyre, & Sands- Goldstein, 2009, Sonia M. Stace, 2014.)

 

 

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